How

Modernste Wissenschaft für die Anpassungs­intelligenz von Menschen und Organisationen

Unser 3×3

1. Denkweisen

Wie wir denken, bestimmt, wie wir handeln

Warum diese Dimension?
Jede Anpassung beginnt im Kopf. Unsere Sicht auf die Welt – ob wir offen, lösungsorientiert und lernbereit sind – beeinflusst maßgeblich, wie wir mit Veränderungen umgehen. Denkweisen bestimmen, ob wir eine Herausforderung als Bedrohung oder als Entwicklungschance sehen. Sie prägen unsere Reaktionen, unsere Lernprozesse und unsere innere Beweglichkeit.

Was macht Denkweisen so wichtig?
In Zeiten ständiger Veränderung braucht es mehr als Wissen und Methoden: Es braucht ein mentales Fundament, das Flexibilität, Offenheit und Reflexion ermöglicht. Wer seine eigenen Denkmuster erkennt und aktiv gestalten kann, ist in der Lage, sich selbst immer wieder neu auszurichten – und damit auch in unsicheren Kontexten handlungsfähig zu bleiben.

Was diese Dimension bewirkt:
• Sie fördert Selbsterkenntnis und bewusste Weiterentwicklung
• Sie eröffnet neue Perspektiven und reduziert Denkblockaden
• Sie stärkt die innere Stabilität, auch bei äußerem Wandel

Denkweisen sind das geistige Fundament der Anpassungsstärke. Ohne sie bleibt Veränderung reines Reagieren – mit ihnen wird sie zum gestaltbaren Prozess.

2. Handlungsmotivation

Denn Wissen allein reicht nicht

Warum diese Dimension?
Veränderungsfähigkeit braucht nicht nur Denken, sondern auch Wollen und Tun. Die besten Reflexionen und Perspektiven nützen wenig, wenn niemand ins Handeln kommt. Deshalb ist die Dimension der Handlungsmotivation zentral: Sie verbindet innere Haltung mit konkretem Verhalten – auch unter Druck, Unsicherheit oder Zeitknappheit.

Was macht Handlungsmotivation so wichtig?
In herausfordernden Zeiten kommt es darauf an, trotz Unklarheit entscheidungs- und handlungsfähig zu bleiben. Menschen mit hoher Handlungsmotivation übernehmen Verantwortung, zeigen Initiative und bleiben fokussiert. Sie warten nicht auf Sicherheit – sie bewegen sich im Ungewissen mit Mut und Zielorientierung.

Was diese Dimension bewirkt:
• Sie macht Anpassung konkret und sichtbar
• Sie fördert Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit
• Sie befähigt, nicht nur auf Wandel zu reagieren, sondern ihn aktiv zu gestalten

Anpassungsstärke ist nicht nur eine Kopfsache – sie ist eine Haltung in Bewegung. Handlungsmotivation macht aus Ideen und Einsichten echte Veränderungsfähigkeit.

3. Kontext

Denn Menschen wachsen nicht im luftleeren Raum

Warum diese Dimension?
Selbst die anpassungsfähigsten Menschen stoßen an Grenzen, wenn das Umfeld ihre Entwicklung behindert. Deshalb ist die Kontext-Dimension entscheidend: Sie macht klar, dass Anpassungsstärke nicht nur individuell verankert ist, sondern auch strukturell, kulturell und sozial unterstützt werden muss.

Was macht Kontext so wichtig?
Menschen lernen und handeln immer in Wechselwirkung mit ihrer Umgebung. Eine Vertrauenskultur, ein stabil-dynamischer Rahmen und aktiver Austausch ermöglichen es, neue Denk- und Handlungsweisen zu entwickeln und gemeinsam tragfähige Lösungen zu gestalten. Wo der Kontext stimmt, wachsen Menschen schneller, nachhaltiger und wirksamer in Veränderungen hinein.

Was diese Dimension bewirkt:
• Sie schafft Sicherheit und Mut zur Veränderung
• Sie fördert offenen Dialog, Zusammenarbeit und geteiltes Lernen
• Sie stärkt Anpassung als Team- und Organisationskompetenz

Ohne unterstützenden Kontext bleibt individuelle Anpassungsstärke oft ungenutzt. Erst wenn Strukturen, Kultur und Beziehungen mitziehen, entsteht echte Anpassungsstärke im System.

Denkweisen

(Selbst-)Reflexion

(Selbst-)Reflexion

Erfahrungswissen situativ zu reflektieren und Verhalten zu überdenken.

Multiperspektivisches Denken

Multiperspektivisches Denken

Situationen und Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und diese bewertungsfrei zuzulassen

Optimistische Denkweise

Optimistische Denkweise

Zukunft als Chance sehen und auf die eigene Selbstwirksamkeit vertrauen

Handlungsmotivation

Ergebnisstärke

Ergebnisstärke

Unter Druck ruhig bleiben, fokussiert Ziele zu setzen und in neuen Situationen zielorientiert handeln.

Initiative

Initiative

Veränderungen mit Eigenverantwortung aktiv gestalten, statt nur darauf zu reagieren.

Offenheit

Offenheit

Neugierde, Experimentierfreude, Spaß am Unbekannten.

Kontext

Vertrauenskultur

Vertrauenskultur

Eine Umgebung, die Sicherheit bietet und Raum für Ideen schafft

Stabile Dynamik

Stabile Dynamik

Klare Strukturen, die Flexibilität ermöglichen und das Lernen aus Fehlern unterstützt

Austausch

Austausch

Vernetzung, Zusammenarbeit und Wissenstransfer

Anpassungs- und Umsetzungsstärke nach Prof. Dr. Axel Koch

Die Methode unterstützt Unternehmen und Individuen dabei, Wissen in nachhaltige Ergebnisse umzuwandeln. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Verhaltensökonomie und Lernforschung hilft die Methode, Transferkompetenz gezielt zu stärken. Durch den Einsatz bewährter Strategien wird sichergestellt, dass Lernprozesse nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch zu verhaltensrelevanten Veränderungen führen – sei es im beruflichen Alltag, in Projekten oder im persönlichen Wachstum. Die Methode eignet sich für Coaches, Führungskräfte und Organisationen, die den Erfolg ihrer Entwicklungsprogramme maximieren möchten.

Über Axel Koch

Prof. Dr. Axel Koch ist führender Veränderungspsychologe der DACH-Region und Entwickler der preisgekrönten Transferstärke-Methode®. Der Professor für Training & Coaching hat fast 30 Jahre Erfahrung in Change-Prozessen und ist Autor mehrerer Wirtschaftsbestseller, darunter „Die Weiterbildungslüge“ und „Change mich am Arsch“. Sein Fokus: nachhaltige Veränderung in Zeiten des ständigen Wandels. Er lehrt an der FHAM (Hochschule für angewandtes Management). Sein neues Buch „Morgen fang ich aber wirklich an!“ erscheint 2025.

AQai

Das AQ®-Modell, ein patentiertes Verfahren zur Bewertung der Anpassungsfähigkeit, basiert auf umfangreicher akademischer und organisationaler Forschung.

Ziel des Modells ist es, die Anpassungsfähigkeit von Mitarbeitenden und Organisationen mithilfe des Adaptability Quotient (AQ) präzise zu messen, zu verstehen und fundierte Interventionsmöglichkeiten anzubieten.

AQ ist ein ganzheitliches Maß für die Anpassungsfähigkeit im beruflichen Umfeld. Je höher Ihr AQ, desto eher sind Sie in der Lage, sich von Rückschlägen zu erholen, alternative Problemlösungen zu entwickeln und Veränderungen anzunehmen.

Ermittelt wird der AQ anhand von drei zentralen Dimensionen im sogenannten A.C.E.-Modell von AQai (Ability, Character, Environment):

Über Nicolas Deuschel

Prof. Dr. Nicolas Till Deuschel ist Wirtschaftspsychologe und Professor an der Universität Carlos III. in Madrid. Er berät seit über 15 Jahren Führungskräfte in den Bereichen Veränderungsmanagement und strategische Personalentwicklung. Sein Fokus liegt auf evidenzbasierten Methoden, um nachhaltige Ergebnisse für Unternehmen zu erzielen.

 

methodisch

Auf der Basis unseres Modells wird Anpassungsstärke greifbar.

handwerklich

Mithilfe unserer praxiserprobten Tools machen wir Anpassungsstärke lernbar.

persönlich

Enge Begleitung durch zertifizierte Coaches garantiert die erfolgreiche Umsetzung.

#adaptiqo

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