Ergebnisneutralität

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Ergebnisneutralität bedeutet, dass der Berater keine persönlichen Präferenzen oder Erwartungen hinsichtlich der Ergebnisse der Beratung hat. Der Fokus liegt darauf, dass die Beratung dem Klienten hilft, seine Ziele zu erreichen und seine Situation zu verbessern. Der Berater unterstützt den Klienten dabei, eigene Lösungen zu finden und Entscheidungen zu treffen, ohne diese in eine bestimmte Richtung zu lenken. Dabei ist es wichtig, dass der Berater die Autonomie und Selbstbestimmung des Klienten respektiert.

Ethische Richtlinien spielen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die Beratung verantwortungsvoll und sicher durchgeführt wird. Diese Richtlinien setzen klare Grenzen, insbesondere in Situationen, in denen eine Gefahr für den Klienten selbst oder für andere besteht. In solchen Fällen muss der Berater eingreifen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um Schaden zu verhindern. Dies kann beispielsweise die Einleitung von Schutzmaßnahmen oder die Hinzuziehung weiterer Fachkräfte beinhalten.

Zusammengefasst bedeutet Ergebnisneutralität, dass der Berater eine unterstützende und nicht-direktive Rolle einnimmt, während er gleichzeitig die ethischen Standards und Sicherheitsaspekte im Blick behält.

#adaptiqo

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