Veränderungsneutralität bedeutet, dass der Coach eine neutrale Haltung gegenüber den Veränderungswünschen und -prozessen des Klienten einnimmt. Diese Neutralität ist gefährdet, wenn der Coach mehr Engagement oder Drang zur Veränderung zeigt als der Klient selbst. In solchen Fällen könnte der Coach unbewusst Druck auf den Klienten ausüben, was die Autonomie und Selbstbestimmung des Klienten beeinträchtigen kann. Die systemische Handlungsmaxime „Arbeite nicht mehr als Dein Klient“ betont daher, dass der Coach sich zurückhalten und den Veränderungsprozess in der Geschwindigkeit und Richtung des Klienten unterstützen sollte, ohne eigene Ziele oder Erwartungen aufzuzwingen. Dies fördert eine authentische und nachhaltige Veränderung, die vom Klienten selbst initiiert und getragen wird.
Veränderungsneutralität
#adaptiqo
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